
Mobilität der Zukunft
Die Programmziele
Das Programm Mobilität der Zukunft setzt den erfolgreichen Weg des Strategieprogramms “IV2Splus – Intelligente Verkehrsysteme und –services plus” fort. Das Programm unterstützt Forschungsprojekte, die mittel- bis längerfristig wesentliche Lösungsbeiträge für mobilitätsrelevante gesellschaftliche Herausforderungen erwarten lassen und durch Innovationen bestehende Märkte befruchten bzw. neue Märkte generieren.
Durch diese Initiative wird auf das in den Vorjahren entstandene themenspezifische Wissen und auf die Kompetenzen der FTI-Community aufgebaut, ein Fortführungspfad für erfolgsversprechende Initiativen eingerichtet, aber auch der Rahmen für völlig neue Ansätze in diesem Themenbereich eröffnet.
Das Programm beinhaltet vier komplementäre Themenfelder, in denen jeweils unterschiedliche Herausforderungen und Zielsetzungen adressiert werden. In den Themenfeldern „Personenmobilität“ und „Gütermobilität“ steht die „In-Wert-Setzung“ (d.h. gesellschaftliche Anwendung bzw. Anwendungsmöglichkeit) von Technologien und Innovationen im organisatorischen und sozialen Kontext des Mobilitätssystems im Vordergrund (systemische Innovationsfelder). Hingegen sind die beiden Themenfelder „Verkehrsinfrastruktur“ und „Fahrzeugtechnologien“ auf spezifische Technologien und Akteure ausgerichtet (Technologiefelder).
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Themenfelder:
Personenmobilität innovativ gestalten Gütermobilität neu organisieren Fahrzeugtechnologien alternativ entwickeln Verkehrsinfrastruktur gemeinsam entwickeln Programmziele:
Die Gesellschaft betreffend
Nutzbarkeit und Zugänglichkeit des Verkehrssystems Nachhaltiger Mobilitätsformen und -muster, Qualität und Verfügbarkeit der Verkehrsinfrastruktur trotz schwieriger ökonomischer Rahmenbedingungen, Sicherstellung der Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen.
Die Umwelt betreffend
Reduzierung der Emissionen und Immissionen Reduzierung des Energie- und Ressourcenverbrauchs Interessensausgleich zwischen Verkehrsweg, Lebensraum Mensch und Ökosystem.
Die Wirtschaft und Forschung betreffend
Wettbewerbsfähigkeit des Verkehrssektors Kompetenzführerschaften im Mobilitätsbereich, Aufbau und Forcierung internationaler Kooperationen.
Zielgruppe und Teilnahmeberechtigung
Das Programm wendet sich gleichermaßen an österreichische und international Akteure aus Industrie sowie universitärer und außeruniversitärer Forschung, die gemeinsam kooperative Forschungs- und Entwicklungsprojekte durchführen.